Interimspremier Ognjan Gerdschikow wurde heute vom Parlament dringend aufgefordert, Erklärungen zu den von seinem Kabinett vorgenommenen Personaländerungen zu geben.
Laut Gerdschikow habe die Interimsregierung keinen einzigen Beamten gekündigt. Was die Ersetzung der 22 Gouverneuren und deren 27 Stellvertreter betreffe, sei das ihm zufolge eine übliche Maßnahme in der Arbeit fast aller bisherigen Interimsregierungen und er erwarte, dass das positiv von der neuen Regierung bewertet würde.
Der Vorsitzende der GERB-Fraktion Zwetan Zwetanow kommentierte jedoch, dass die Personalpolitik der Interimsregierung Bedingungen für eine künftige Sabotage der neuen Regierung geschaffen hat und deshalb revidiert wird.
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