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DPS will nicht unbedingt an der Regierung teilnehmen

Foto: BTA

Beim aktuellen Kräfteverhältnis im Parlament sollen die politischen Kräfte ein Regierungsprogramm mindestens bis zum Ende der bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft erstellen und um dieses Programm dann eine parlamentarische Mehrheit bilden. Das sagte der Vorsitzende der Bewegung für Rechte und Freiheiten (DPS) Mustafa Karadaya nach den Konsultationsgesprächen mit Staatspräsident Rumen Radew heute.

Während der Beratungen mit dem Präsidenten hat Karadaya ausdrücklich betont, dass die DPS nicht unbedingt an der künftigen Regierung teilnehmen will. Gleichzeitig warnte er, dass die großen Parteien in Bulgarien keinesfalls irgendwelche Formen vom extremen Radikalismus oder Nationalismus tolerieren sollten und meinte damit wohl den künftigen Koalitionspartner der GERB-Partei in Regierung, nämlich die „Vereinigten Patrioten“.



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