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Außenministerin von negativen Einschätzungen des Besuches von Zaev in Sofia überrascht

„Der jüngste Besuch des mazedonischen Premierministers Zoran Zaev in Bulgarien ist historisch; daher sind mir die negativen Kommentare in einigen mazedonischen Medien unverständlich“, sagte die bulgarische Außenministerin Ekaterina Sachariewa. Sie betonte, dass der Wille Bulgariens und Mazedoniens, gemeinsam Jahrestage und Persönlichkeiten zu feiern, die der Geschichte beider Länder angehören, eine europäische Herangehensweise sei. „Bulgarien war das erste Land, das die Unabhängigkeit Mazedoniens anerkannte. Der Nachbarschaftsvertrag, den beide Länder bald unterzeichnen werden, fußt auf den Standpunkten, die 1999 in einer gemeinsamen Erklärung zum Ausdruck gebracht wurden“, hob Sachariewa hervor.



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