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Mission Black Sea MAP im Schwarzen Meer ist beendet

Foto: BGNES

Kulturminister Boil Banow hat sich in der Schwarzmeerstadt Burgas über die sensationellen Entdeckungen des Forschungsschiffs „Havila Subsea“ informiert. Das Expertenteam aus weltbekannten See- und Unterwasserforschern ist heute nach drei Jahren von der Expedition „Black Sea MAP“ zurückgekehrt. Es war in einer umfassenden Mission damit beauftragt worden, versunkene Küstenlandschaften im Schwarzen Meer zu vermessen und zu kartographieren, machte dabei aber erstaunliche Entdeckungen. Die Mission „Black Sea MAP“ gehört zu den bislang größten Projekten der Tiefseearchäologie. Sie liefert Erkenntnisse über die Veränderungen im Schwarzen Meer von der Antike bis zur Gegenwart. Die Forscher sind auf 60 Schiffwracks aus den letzten 2.500 Jahren gestoßen, auf Amphoren und andere wertvolle Artefakte. Man plant die Einrichtung eines Museums für Meeresarchäologie auf der Insel „Hl. Kirik und Julia“ bei Sosopol, wo einige Funde der Expedition ausgestellt werden sollen.



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