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Experten: Ratifizierung des Nachbarschaftsvertrags durch Skopje ist extrem wichtig

In ihren Kommentaren für den BNR in puncto Annäherung zwischen Bulgarien und Mazedonien meinten Experten, die heutige gemeinsame Regierungssitzung sei ein weiterer symbolischer Schritt in Richtung bessere Beziehungen. Nun müsse aber Klarheit darüber herrschen, in welcher Frist die Ratifizierung des Vertrags über gutnachbarschaftliche Beziehungen durch Mazedonien zu erfolgen habe. Die Probleme auf dem Balkan können in der Regel nicht leicht gelöst werden, doch eine Aufwärtsbewegung in den Beziehungen wäre ohne diesen Vertrag nicht möglich, meinte Bisser Bantschew vom Institut für Balkanistik an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Iwan Winarow, der an der Wirtschaftsuniversität UNSS unterrichtet betonte seinerseits, dass die US-Regierung Bulgarien und Mazedonien für den Nachbarschaftsvertrag gelobt hat. Der Journalist Kosta Filipow, langjähriger Korrespondent in Mazedonien, schätzte die erzielten bilateralen Vereinbarungen sehr positiv ein und äußerte die Hoffnung, dass der seit 26 Jahren als Priorität geltende Transportkorridor Nr. 8 nun endlich angegangen werden kann.




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