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60 Prozent der aus der EU in Bulgarien importierten Medikamente werden wieder ausgeführt

Dr. Stojtscho Kazarow
Foto: BGNES

Zudem haben zwei Drittel der Firmen bei der Bulgarischen Arzneimittelagentur keine Exportabsichten bekundet, behaupten Patientenorganisationen. Sie haben ausgerechnet, dass sich der „parallele Export“ von Medikamenten auf ca. 1,5 Milliarden Lewa beläuft. Stojtscho Kazarow vom Zentrum zur Entwicklung des bulgarischen Gesundheitswesens erklärte, das Problem liege nicht im Export von Medikamenten, sondern darin, dass viele Bulgaren unbehandelt bleiben. Vertreter der Krankenkasse haben die Behauptungen der Patientenorganisationen als Desinformationen und Manipulationen abgetan. Sie meinten, sie hätten ihnen die verlangten Informationen zur Verfügung gestellt, doch seien diese nicht korrekt dargestellt worden.




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