Bei einem Arbeitstreffen in Sofia äußerten der tschechische Ministerpräsident Andrej Babiš und sein bulgarischer Amtskollege Bojko Borissow die Meinung, das Dubliner Übereinkommen, welches das Asylrecht für illegale Migranten regelt, müsse geändert werden. Beide Ministerpräsidenten waren sich einig, dass das Quotenprinzip in Bezug auf die Flüchtlinge ineffizient ist und die EU teilt. Vielmehr müssten die Migrationsprobleme außerhalb Europas gelöst werden. Im Rahmen seiner Visite bekräftigte Andrej Babiš die Unterstützung Tschechiens für den Schengen-Beitritt Bulgariens.
Das Flüchtlingsthema stand später auch im Fokus der Unterredungen zwischen Andrej Babišund Präsident Rumen Radew. Das europäische Asylsystem sollte revidiert werden, damit der illegale Zutritt von Migranten in europäische Länder auf ein Mindestmaß reduziert werden kann, meinten Babišund Radew. Sie tauschten sich auch über Möglichkeiten zum Ausbau der Handelsbeziehungen und die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung aus.
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