Die Staatspräsidenten Bulgariens und Serbiens, Rumen Radew und Aleksandar Vučić, erörterten in Sofia die weitere Vertiefung der bilateralen Beziehungen. Radew stufte den Besuch von Vučić in Bulgarien als wichtig ein, nicht nur für beide Länder, sondern für den gesamten Westbalkan-Raum. Hinsichtlich des ehrgeizigen Ziels Serbiens, 2025 der EU beizutreten, meinte Radew, dass das durchaus machbar sei und betonte, Bulgarien werde die Bemühungen seines westlichen Nachbarn weiterhin unterstützen, einen Dialog mit allen Ländern der Region zu führen. Der bulgarische Staatspräsident schätzte des Weiteren die jüngsten legislativen Veränderungen in Serbien in Bezug auf die dortige bulgarische Minderheit hoch ein, unterstrich jedoch, dass noch Bemühungen notwendig seien, damit die Regionen, in denen sie lebt, entwickelt werden. Aleksandar Vučić betonte nach den Gesprächen mit seinem bulgarischen Amtskollegen, dass sein Land die Bahnlinie nach Niš modernisieren möchte. Ferner erwarte Serbien über die künftige Gaskopplung mit Bulgarien große Mengen an Erdgas; ferner stehe es bulgarischen Investitionen offen gegenüber. In Bezug auf die bulgarische Minderheit informierte Vučić, dass derzeit in Serbien 1.031 Schüler Bulgarisch lernen und man sich bemühe, ihre Zahl weiter zu erhöhen.
Im April wollen Rumen Radew und Aleksandar Vučić gemeinsam die ehemaligen bulgarischen Westgebiete besuchen, wo eine bulgarische Minderheit lebt. Das wurde nach dem Treffen zwischen dem bulgarischen und serbischen Präsidenten klar. Während seiner Unterredungen mit Parlamentspräsidentin Zweta Karajantschewa sprach Aleksandar Vučić den Dank Serbiens dafür aus, dass es auf seinem Weg zur EU-Vollmitgliedschaft von Bulgarien unterstützt wird.
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