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Sebastian Kurz: Bulgarien investiert viel in den Schutz der EU-Außengrenzen

Sebastian Kurz und Bojko Borissow
Foto: BGNES

Es gibt kein anderes Land in Europa, das so viel Bemühungen in den Schutz der EU-Außengrenzen investiert hat. Das sagte der Bundeskanzler der Republik Österreich Sebastian Kurz nach seinem Treffen mit Premier Bojko Borissow in Sofia. Beide seien sich einig, dass die Sicherheit zu den wichtigsten Fragen für die EU zähle und man gemeinsam daran arbeiten müsse, die Migration zu stoppen. Borissow habe die gute Arbeit hervorgehoben, die die Türkei zur Verhinderung der illegalen Migration leiste, sagte Sebastian Kurz. Er ergänzte auch, dass die Zusammenarbeit mit der Türkei zu solchen Fragen sehr wichtig sei. Allerdings sei Österreich der Meinung, dass die Zeit für den EU-Beitritt der Türkei noch nicht reif sei.

Österreich steht hinter der Aufnahme Bulgariens in den Schengenraum, sagte seinerseits Premier Bojko Borissow. „Wir haben uns auch über den Gashub und die Gaslieferungen aus unterschiedlichen Quellen ausgetauscht. Ich erhoffe mir von ihm in dieser Sphäre Unterstützung durch seine Expertise“, so Borissow.





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