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Donald Tusk kritisiert scharf US-Präsident Trump

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Der Präsident des Europäischen Rates Donald Tusk äußerte in Sofia, dass auf dem morgigen Gipfeltreffen „EU-Westbalkan“ die Führungsspitzen der Region zum ersten Mal nach 15 Jahren direkt mit ihren Amtskollegen aus den EU-Ländern konferieren werden. „Wir müssen hier und heute zeigen, dass uns die Wirtschaftsentwicklung des Balkans etwas angeht, weil das im Interesse der EU selbst ist, und das Ziel des Treffens besteht darin, dies zu zeigen“, meinte Tusk. In Bezug auf die Strafzölle gegen die europäischen Stahl- und Aluminiumproduzenten, die ebenfalls in Sofia zur Diskussion stehen werden, kritisierte der Präsident des Europäischen Rates den US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump aufs schärfste. Er hob hervor, dass die USA die Einführung der Strafzölle u.a. mit dem Schutz ihrer nationalen Sicherheit begründet haben; laut Tusk sei die Einstellung absurd, in der Europäischen Union einen Feind sehen zu wollen.



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