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Investitionen sollen keine Staatsbürgerschaft mehr sichern

Foto: BGNES

Das Justizministerium schlägt Veränderungen im Gesetz über die bulgarische Staatsbürgerschaft vor, so dass ausländischen Investoren nicht mehr allein wegen getätigter Investitionen die bulgarische Staatsbürgerschaft zuerkannt werden soll. Ferner verlangt das Ministerium eine Präzisierung der Anforderungen für eine Einbürgerung. Als Bedingung werden Kenntnisse in bulgarischer Sprache und ein Nachweis für eine Arbeitstätigkeit und Einkommen im Land gestellt. Ferner sollen Kontrollmaßnahmen gegen den Missbrauch bei der Vergabe der Staatsbürgerschaft ergriffen werden. In den vergangenen 6 Jahren wurde insgesamt 50 Ausländern die bulgarische Staatsbürgerschaft verliehen, die angaben, Investitionen tätigen zu wollen - 46 unter ihnen in Höhe von einer halben Million Euro und 4 in Höhe von einer Million Euro.



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