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Bulgarien wünscht sich Schweizer-bulgarisches Innovationszentrum

Rumen Radew und Ueli Maurer
Foto: BTA

Im Rahmen seiner offiziellen Visite in der Schweiz hat der bulgarische Präsident Rumen Radew mit dem Bundespräsidenten der Schweizerischen Eidgenossenschaft Ueli Maurer die Zusammenarbeit zwischen Sofia und Bern in den Bereichen Wirtschaft, Investitionen, Sicherheit und Migration erörtert. Die Staatschefs wollen sich dafür einsetzen, dass das Bulgarisch-Schweizerische Kooperationsprogramm auch nach 2019 fortgesetzt wird. Bulgarien hat im Rahmens dieses Programm, das im Jahr 2010 startete, 72 Millionen Schweizer Franken erhalten. „Das Programm ist für uns nicht nur wegen der finanziellen Unterstützung sehr wertvoll, sondern auch wegen der Expertise, die in Bereiche wie Sicherheit, Obrigkeit des Gesetzes, stabile Reformen, soziale Integration, Bildung und Bekämpfung von organisierter Kriminalität, Terrorismus und Korruption eingebracht wird“, unterstrich Rumen Radew und äußerte den Wunsch Bulgariens, ein Schweizer-bulgarisches Innovationszentrum im Land einzurichten.



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