Die chinesischen Unternehmer in Bulgarien bevorzugen den Anbau von Weizen, Mais und Wein. So hat beispielsweise die Firma des Jungunternehmers Tsan Tson über 400 Hektar Weinberge in der Nähe der nordwestbulgarischen Stadt Lom. Er hat sie vor fünf Jahren gekauft, ohne Erfahrungen in der Weinzucht zu haben.
„Wir sind hergekommen, sind auf den höchsten Berg gestiegen, haben die Donau gesehen und entschieden“, erklärt Tsan Tson. Ende 2018 hat er auch mit der Produktion von bulgarischem Wein begonnen, den er nach China exportiert. Er plant, in zwei Jahren auch eine eigenen Weinkeller zu haben. „Ende letzten Jahres haben wir 40.000 bis 50.000 Flaschen Wein ausgeführt. Nun stehen uns weitere Exporte bevor“, ergänzt der Unternehmer.
Experten zufolge ziehen die niedrigen Steuersätze in Bulgarien die chinesischen Inverstoren an. „Das Land gilt als ökologisch rein, weil es keine Schwerindustrie hat. Praktisch kann man hier diesbezüglich Produkte mit einer Spitzenqualität herstellen“, erklären Vertreter des Zentrums zur Förderung der Kooperation im Bereich der Landwirtschaft zwischen China und den Ländern Mittel- und Osteuropas.
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