80 Tonnen Lammfleisch aus Nordmazedonien mit undeutlichen Ursprungsstempeln überflutet den bulgarischen Markt. Das Fleisch ist um 20 Prozent billiger, könnte aber gefährlich sein, mahnt die Nationale Schaf- und Ziegenzuchtvereinigung. Es kommt von einem Schlachthaus in Kavadarci und wird über Griechenland nach Bulgarien befördert. Die Agentur für Lebensmittelsicherheit hat bislang keine Kontrolle der Zentralen Lagerhallen in Sofia, Plowdiw und Dobritsch vorgenommen, wohin das Fleisch geliefert wurde. Die bulgarischen Produzenten fordern vom Landwirtschaftsminister, dass er eine Inspektion anordnet. Man geht davon aus, dass während der Osterfeiertage ca. 200 Tonnen bulgarisches Lammfleisch verkauft werden - um ein Drittel weniger ist als in vorangehenden Jahren.