Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien-Visite von Putin in Vorbereitung

Foto: Archiv BGNES

„Bulgarien ist bestrebt, gegenüber Russland eine pragmatische und ausgewogene Politik zu führen“, sagte der bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow im Parlament und führte an, dass das einzige bislang ungelöste Problem die Waffenlizenzen sei. Was das Kernkraftwerksprojekt Belene anbelangt, sei es laut Borissow bereits vor Jahren wegen Unklarheiten im Preis gescheitert. „Die Lage ist jetzt eine andere. 12 ausländische Unternehmen bewerben sich um das Bauvorhaben, wobei sich am künftigen Konsortium auch „Rosatom“ beteiligen wird, weil von dort die bereits erworbenen Reaktoren stammen“, führte Borissow weiter aus. Er fügte hinzu, dass die europäischen Sanktionen gegen Russland solange bleiben werden, bis das Minsker Abkommen nicht umgesetzt wird. Der Premier informierte ferner, dass im kommenden Jahr ein Bulgarien-Besuch des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin vorbereitet werden soll.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Protest von Bergleuten blockiert das Zentrum von Sofia

Tausende Bergleute und Energiearbeiter, Mitglieder der beiden Gewerkschaften KNSB und „Podkrepa“, versammelten sich aus Protest auf dem Platz zwischen den Gebäuden der Volksversammlung und des Ministerrats. Die Demonstranten forderten das..

veröffentlicht am 25.04.24 um 14:18
Wesselin Nalbantow

Akuter Personalmangel in der Tourismusbranche

Wesselin Nalbantow, stellvertretender Vorsitzender des Bulgarischen Hotel- und Gaststättenverbandes, wies darauf hin, dass der Staat keine umfassende Politik in Bezug auf zukünftige Mitarbeiter verfolgt. „Das Personal geht ins Ausland“, sagte..

veröffentlicht am 25.04.24 um 13:17
Rossen Scheljaskow

Abgeordnete haben Parlamentspräsident Scheljaskow des Amtes enthoben

Die Volksversammlung hat über den von PP-DB, BPS und „Wasraschdane“ beantragten Rücktritt von Parlamentspräsident Rossen Scheljaskow abgestimmt. Von den 232 im Plenarsaal anwesenden Abgeordneten stimmten 129 dafür, die übrigen 103 waren dagegen...

veröffentlicht am 25.04.24 um 12:10