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Drei Firmen profitieren vom Programm „Obst und Milch für die Schulen“

Foto: Dessislawa Andreewa

Die Vereinigung „Nationale Assoziation für die gesunde Ernährung der Kinder“ erklärte, dass drei große Milchverarbeitungsbetriebe untereinander den Markt aufgeteilt haben und das Programm für die Belieferung der Schulen mit Milch und Obst für sich beanspruchen. Dem Vorsitzenden der Assoziation Iwan Dujtschew zufolge sei die Verordnung für die Wahl der Lieferanten zugunsten der großen Produktionsfirmen verändert worden. Die EU stellt für das Programm „Milch du Obst für die Schulen“ jedes Jahr 20 Mio. Euro zur Verfügung. Die Produkte sind kostenlos für die Kinder. Die Milchverarbeiter haben gestern den Rücktritt des Direktors des staatlichen Fonds „Landwirtschaft“, Wassil Gruew, gefordert. Der Fond habe für das Chaos bei der Auswahl der Lieferanten gesorgt, lautet ihr Argument.




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