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Missbrauch mit Krankenscheinen verursache jährlich 200 Millionen Euro Verluste

Eine Arbeitsgruppe im Rahmen des Dreiseitenrates, dem Vertreter von Regierung, Gewerkschaften und Arbeitgeber angehören, soll das Problem mit den fiktiven Krankschreibungen lösen, dass sich in den letzten Jahren verschärft hat. Laut den Arbeitgebern würde der Bissbrauch mit Krankenscheinen dem Haushalt jährlich rund 200 Millionen Euro kosten; der Produktionsausfall würde sich auf ein halbe Milliarde Euro belaufen. Im Jahre 2012 wurden 1,350 Millionen Krankenscheine ausgestellt; im vergangnen Jahr seien es doppelt so viele (2,750 Millionen) gewesen, was ein unnatürlicher Anstieg sei und einzig mit Missbrauch und mangelnder Kontrolle seitens Gesundheitsministerium und Krankenkasse erklärt werden könne. Das Problem ließe sich laut den Arbeitgebern lösen, wenn die ersten drei Tage der Arbeitsunfähigkeit unbezahlt bleiben, wie es in einer Reihe anderer europäischer Länder der Fall sei. Die Gewerkschaften sprachen sich entschieden gegen eine solche Regelung aus.



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