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Ökoaktivisten im Käfig protestieren gegen das Halten und Töten von Tieren wegen ihres Fells

Foto: BGNES

Ein einmonatiger Protest gegen das Halten und Töten von Tieren wegen ihres Fells wird vor dem Gebäude der Volksversammlung in Sofia durchgeführt. Die Aufmerksamkeit der Passanten ziehen Tierschützer auf sich, die in Käfige kriechen, um zu veranschaulichen, wie die Tiere in Pelzfarmen leiden. Die Aktion zielt darauf ab, dass die Abgeordneten die Pelztierzucht in Bulgarien verbieten.

Laut Informationen der Bulgarischen Agentur für Lebensmittelsicherheit gibt es in unserem Land zwei Farmen für Amerikanische Nerzе, in denen ca. 130.000 Tiere gehalten werden. 70 Prozent von ihnen sollen bis Ende November allein wegen ihrem Fell getötet werden.

Sollte das Gesetz verabschiedet werden, tritt das Zuchtverbot für Pelztiere ab Anfang 2021 in Kraft. Der Großteil der Einwohner Sofias spricht sich für eine gesetzlich geregelte Schließung der Pelzfarmen aus. Die Sofioter sagen, dass sie lieber Kleidung aus Kunstfell tragen und sehen das Tragen von echten Pelzen als überholt an.


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