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Sportwochenschau

Zwetana Pironkowa und Grigor Dimitrow sind eine Runde weiter auf den Australian Open.
Foto: BGNES
Tennis: Die 35. der Tennis-Weltrangliste Zwetana Pironkowa hatte einen gelungenen Auftakt auf den Australian Open in Melbourne. In einer hart umkämpften Partie setzte sich die Bulgarin gegen Pauline Parmentier aus Frankreich mit 2:1 Sätzen durch und zog in die zweite Runde. Dort trifft sie auf die Rumänin Monica Niculescu, die momentan die Nummer 86 in der WTA-Rangliste ist.
Im Gegensatz zu Pioronkowa, die bei den Australian Open gesetzt ist, musste sich Grigor Dimitrow durch die Qualifikationsrunden durchkämpfen. In der 1. Runde gewann er gegen den 38. der Weltrangliste Andrej Golubev aus Kasachstan mit 6:1, 6:4 und 6:2. In der zweiten Runde trifft der Bulgare auf den auf Nummer 19 gesetzten Schweizer Stanislas Wawrinka.

Im Shorttrack hat Bulgarien schon eine tiefe Spur hinterlassen – Ewgenia Radanowa gewann mit Ausnahme des Olympiatitels alles, was es in dieser Sportart zu gewinnen gibt. In ihre Fuß-, bzw. Kufenstapfen tritt nun Marina Georgiewa-Nikolowa. Auf den Europameisterschaften im holländischen Heerenveen holte sie die Bronzemedaille auf den 1000 Metern. In der Gesamtwertung liegt die Bulgarin auf Platz sieben, nachdem sie auf der kurzen Distanz 500 Metern siebte, und auf den 1500 Metern – zwölfte blieb.

Mit guter Leistung machten auch die bulgarischen Fechter von sich reden. Beim Europapokal in Reykjavik standen sich im Finale zwei Bulgaren gegenüber – Ljuboslaw Burnew und Pantscho Paskow. Burnew setzte sich durch und liegt in der Gesamtwertung auf Rang 2. Paskow belegt den fünften Platz.

In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ging die diesjährige Ausgabe der Rallye Dakar, an der sich zum ersten Mal zwei bulgarische Teams bei den Quads beteiligten. Nachdem Todor Hristow der sechsten Etappe verletzungsbedingt ausgeschieden ist, schaute man in Bulgarien nur noch auf Peter Zenkow, der einen fabelhaften 13. Platz in der Gesamtwertung einfuhr.

Die neue bulgarische Hoffnung im alpinen Skisport heißt Albert Popov und ist gerade mal 13 Jahre jung. Beim Auftakt der diesjährigen Landescupsaison im Slalom im österreichischen St. Leonhard fuhr das bulgarische Supertalent mit der letzten Startnummer 145 auf Platz 1. Eine tolle Leistung für den in Österreich lebenden Burschen beim traditionellen Rennen für den Tiroler Skinachwuchs. Bei dem 13jährigen Albert Popov handelt es sich keinesfalls um einen Überraschungssieg – bereits in der vergangenen Skisaison fuhr er drei Siege im Slalom und Riesenslalom nach Hause.

Übersetzung und Redaktion: Vessela Vladkova
По публикацията работи: Wilhelm Baltadschjan


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