Folklore-Tanz-Panorama 2018 mit zwei Konzerten in Sofia

veröffentlicht am 15.06.18 um 13:41] БНР Новини

Foto: www.trakia-ensemble.org

Das Programm der diesjährigen Ausgabe des Folklore-Tanz-Panoramas sieht insgesamt 16 Konzerte vor, die von 60 Gruppen in 15 bulgarischen Städten gegeben werden. Das Folkloreforum wird zum ersten Mal nicht einzig in Sofia, sondern auch in anderen Städten des Landes ausgetragen werden und bis Ende dieses Jahres dauern.

Die sechste Ausgabe des Folklore-Tanz-Panoramas begann vor wenigen Tagen mit einer bunten Tanzaufführung im Antiken Theater der südbulgarischen Stadt Plowdiw. Am 16. Juni wird wiederum der Große Saal des Nationalen Kulturpalasts in Sofia der nächste Ort für gleich zwei Folklorekonzerte sein – eine Nachmittags- und eine Abendveranstaltung. Insgesamt 10 Folkloregruppen aus der Hauptstadt und den umliegenden Dörfern werden die Bühne betreten, darunter die Ensembles „Philipp Kutew“, „Sredetz“, „Balkan“, „Kremikowtzi“ und „Graowo“, die Studentenformation „Sornitza“, Vertreter der Nationalen Tanzschule u.a. Die Veranstaltungsorganisatoren von der Stiftung „Bulgarische Tanzkunst“ versicherten, dass sich das Folklore-Tanz-Panorama eines zunehmend größeren Zuspruchs erfreue. Eine der Ursachen sei das in den letzten Jahren gestiegene Interesse gegenüber den Folkloretraditionen. Auch werden die Klubs, in denen bulgarische Folkloretänze erlernt werden immer mehr an der Zahl. Die Beschäftigung mit Volkstänzen sei zu einer Mode unter den jungen Generationen geworden.

Am 17. Juni wird innerhalb des Folklore-Tanz-Panoramas 2018 in der bulgarischen Schwarzmeerstadt das nächste Konzert stattfinden. Danach werden Burgas, Stara Sagora, Smoljan, Pasardschik, Dupnitza, Schumen und weitere Städte des Landes in den Genuss dieses Folkloreforums kommen. An den jeweiligen Konzerten werden sich populäre Berufskünstler, aber auch Laien-Tänzer und Truppen beteiligen. Die Idee der Stiftung „Bulgarische Tanzkunst“ besteht nicht nur darin, den Folkloreinterpreten Möglichkeiten zu Publikumstreffen zu geben, sondern mittels der Konzerte auch mehr Fans und Förderer der traditionellen Volkstanzkunst zu gewinnen.

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow

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