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Mit EU-Geldern gebaute Immobilien von Europaabgeordnetenkandidatin werden überprüft

Elena Jontschewa
Foto: BGNES

Nach Veröffentlichungen in den Medien startete die Oberste Kassationsstaatsanwaltschaft Ermittlungen über die Familien-Immobilien der Abgeordneten und von der Opposition nominierten Europaabgeordnetenkandidatin Elena Jontschewa. Die Untersuchungen sollen im Laufe eines Monats zeigen, ob die drei mit Hilfe von EU-Fördermitteln errichteten Gästehäuser der Familie zweckgemäß genutzt werden. Verlangt werden Kopien von der Registrierung der darin untergebrachten Gäste aus dem In- und Ausland, die Dokumentation rund um die Eintragung und Kategorisierung der Objekte, Informationen über die entrichteten Übernachtungs- und Tourismussteuern etc. Überprüft werden die Aktivitäten zum Code 311 „Diversifizierung hin zu nichtlandwirtschaftlichen Tätigkeiten“ vom Programm über die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums, das vom Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums finanziert wird.




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