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Deutsche Geschäftsdelegation vom Ministerrat empfangen

Foto: BGNES

Eine Abordnung der Deutsch-Bulgarischen Industrie und Handelskammer und des Ost-Ausschusses – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft (OAOEV) hatte in Sofia ein Gespräch mit dem bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borissow. Die Gäste bekundeten ihr Interesse an Investitionen in den Bereichen Transport, Energiewesen, Wasserwirtschaft, Maschinenbau, Auto-Zulieferindustrie, Elektronik und Elektrotechnik. Laut Janusz Kulik, Vorstandsmitglied des OAOEV, würden in Bulgarien 1.400 deutsche Firmen mit über 60.000 Angestellten tätig sein. Deutschland ist weiterhin der wichtigste Außenhandelspartner Deutschlands, wobei der Warenaustausch in diesem Jahr einen Anstieg von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erfahren hat. Auch innerhalb des Fremdenverkehrs ist Deutschland unter den EU-Ländern der führende Partner Bulgariens; 2018 kamen über 850.000 deutsche Touristen nach Bulgarien. „Bulgarien ist eines der wenigen Länder, die einem positiven Saldo im Handel mit Deutschland vorweisen können“, betonte der bulgarische Ministerpräsident.



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