Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Covid-19 in Bulgarien: Tag 211

Foto: Pixabay


182 neue Covid-19-Fälle in Bulgarien


182 neue Covid-Fälle wurden in den letzten 24 Stunden registriert. Von den
2.843 PCR-Tests sind 6,4% positiv.
54 Patienten werden auf Intensivstationen behandelt. 45 Covid-Patienten konnten geheilt werden, drei sind verstorben, geht aus den Angaben des Einheitlichen Informationsportals über die Verbreitung von Covid-19 hervor.


Bulgarien auf Platz 25 in Europa nach Covid-19-Infizierten


In Bulgarien sind von 100.000 Personen 37 mit Covid-19 infiziert, gab gegenüber bTV die Epidemiologin Sawina Stoizowavom Nationalen Zentrum für Infektions- und Parasitenkrankheiten bekannt. Es gebe auch Regionen mit 60 Infizierten von 100.000 Personen. Alles hänge von der Einhaltung der Epidemie-Maßnahmen ab und davon, ob es im Land Ereignisse gibt, bei denen sich viele Menschen auf kleinem Raum versammeln. Deshalb sei das Tragen von Schutzmasken sinnvoll, ebenso wie die Einhaltung der Maßnahmen in den Schulen.


Fiskale Puffer retten bulgarische Wirtschaft


Fiskale Puffer werden Bulgarien helfen, die Krise zu überstehen, sagte für den BNR der Vorsitzende der Bulgarischen Wirtschaftskammer Radoswet Radew. Jede Krisen-Maßnahme sei willkommen, die einzige erfolgreiche sei bis jetzt diese für die Kleinst- und Kleinbetriebe. Rund 300 Mio. Euro seien seit Beginn der Corona-Krise für ihre Überwindung investiert worden, informierte Radew und zeigte sich einverstanden mit der Ansicht der Chefin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa, dass die Staaten, die sich um die Erhaltung ihrer Volkswirtschaft bemühen, aus der Corona-Krise als die großen Gewinner hervorgehen werden.


Zusätzliche 230 Mio. für Gesundheitswesen im Staatshaushalt 2021


230 Mio. Euro zusätzlich sind für das Gesundheitswesen im neuen Staatshaushalt für 2021 vorgesehen, gab Premierminister Bojko Borissow in Gabrowo bekannt. Er unterstrich wie wichtig es sei, dass sich die Zahl der Covid-Kranken nicht erhöhe und appellierte an die Bürgermeister, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.

Borissow erinnerte daran, dass die Gehälter von Sozialarbeitern, die aufgrund der Pandemie mehr Verpflichtungen haben, um 30% erhöht wurden.


Schulklasse aus Plowdiw wird in Quarantäne geschickt

Ein 16-jähriger Schüler aus der 11. Klasse der Mittelschule „Kliment von Ochrid“ ist positiv auf Covid-19 getestet worden, informierte der regionale Krisenstab. Die gesamte Klasse wurde in die Quarantäne geschickt und wird ihren Unterricht 14 Tage online fortsetzen.

Auch zwei Lehrerinnen aus der Schule im Dorf Skutare bei Plowdiw wurden positiv getestet. Die Klasse der einen Lehrerin, die mit Schutzmaske und Plexiglashaube unterrichtet hat, kann den Unterricht in der Schule weiter fortsetzen, die andere Klasse wird 14 Tage online unterrichtet werden.


Weitere wichtige Informationen zu Covid-19 in bulgarischer Sprache und in 9 Fremdsprachen finden auf der Internetseite von Radio Bulgarien in unserer Spezialrubrik COVID-19.


Zusammengestellt: Darina Grigorowa

Übersetzung: Georgetta Janewa




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Es ist endgültig: Liberalisierung des Strommarktes wird um ein Jahr verschoben

Das Parlament endgültig hat die Liberalisierung des Energiemarktes um ein Jahr verschoben, wobei der 1. Juli als Ausgangsüunkt dient. Der Beschluss wurde mit 152 Stimmen gefasst - von GERB-SDS, DPS, „Wasraschdane“, „BSP für Bulgarien“ und ITN...

veröffentlicht am 25.04.24 um 17:13

Protest von Bergleuten blockiert das Zentrum von Sofia

Tausende Bergleute und Energiearbeiter, Mitglieder der beiden Gewerkschaften KNSB und „Podkrepa“, versammelten sich aus Protest auf dem Platz zwischen den Gebäuden der Volksversammlung und des Ministerrats. Die Demonstranten forderten das..

veröffentlicht am 25.04.24 um 14:18
Wesselin Nalbantow

Akuter Personalmangel in der Tourismusbranche

Wesselin Nalbantow, stellvertretender Vorsitzender des Bulgarischen Hotel- und Gaststättenverbandes, wies darauf hin, dass der Staat keine umfassende Politik in Bezug auf zukünftige Mitarbeiter verfolgt. „Das Personal geht ins Ausland“, sagte..

veröffentlicht am 25.04.24 um 13:17