Über die Hälfte der Bulgaren äußern, dass sie die eingeführten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Seuche strikt einhalten würden. 37 Prozent würden die Maßnahmen lediglich berücksichtigen. Das ergab eine landesweite Umfrage der Meinungsforschungsagentur „Sova Harris“ vom November, zitiert von der Tageszeitung „Trud“. 11 Prozent der Umfrageteilnehmer geben zu, dass sie die Maßnahmen nicht einhalten, bzw. sich keine Meinung darüber bilden können. Jeder 10. Bürger sprach sich gegen die Einschränkungsmaßnahmen aus. Für strengere Maßnahmen ist hingegen ein Drittel der befragten Bürger. Rund zwei Drittel meinen, dass keine weiteren Maßnahmen notwendig seien.
Über die Hälfte der Bulgaren gaben zu, dass ihre Ersparnisse in der Corona-Krise schmelzen würden; 40 Prozent befürchten sogar eine derartige Verschlechterung ihrer finanziellen Lage, dass sie nicht mehr ihren Unterhalt bestreiten können.
40 Prozent lehnen die Handlungen der Regierung im Zusammenhang mit Covid-19 ab; 53,6 Prozent befürworten diese.
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