Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien will von Nordmazedonien Einhaltung des Nachbarschaftsvertrags

Dimitar Zantschew
Foto: mfa.bg

Vor dem Rat „Allgemeine Angelegenheiten“ der Europäischen Union äußerte der bulgarische Botschafter Dimitar Zantschew, dass Sofia die Politik der EU-Erweiterung bei Einhaltung aller Kriterien unterstütze. „Wir unterstützen die Integration Albaniens und Nordmazedoniens; Nordmazedonien hält sich jedoch weiterhin nicht an den Nachbarschaftsvertrag“, betonte der Diplomat.

Ferner sprach Zantschew die Unterstützung Bulgariens für den digitalen grünen Nachweis aus, der das freie und ungefährliche Reisen erleichtern und zur Wiederbelebung des Tourismus beitragen solle.

Innerhalb der Diskussion zur Anwendung der Vereinbarung mit Großbritannien stufte der bulgarische Diplomat die Textstellen als diskriminierend ein, mit denen Arbeitsvisa von Bürgern einiger EU-Länder, darunter Bulgarien, verlangt werden, teilte das bulgarische Außenministerium mit.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Protest von Bergleuten blockiert das Zentrum von Sofia

Tausende Bergleute und Energiearbeiter, Mitglieder der beiden Gewerkschaften KNSB und „Podkrepa“, versammelten sich aus Protest auf dem Platz zwischen den Gebäuden der Volksversammlung und des Ministerrats. Die Demonstranten forderten das..

veröffentlicht am 25.04.24 um 14:18
Wesselin Nalbantow

Akuter Personalmangel in der Tourismusbranche

Wesselin Nalbantow, stellvertretender Vorsitzender des Bulgarischen Hotel- und Gaststättenverbandes, wies darauf hin, dass der Staat keine umfassende Politik in Bezug auf zukünftige Mitarbeiter verfolgt. „Das Personal geht ins Ausland“, sagte..

veröffentlicht am 25.04.24 um 13:17
Rossen Scheljaskow

Abgeordnete haben Parlamentspräsident Scheljaskow des Amtes enthoben

Die Volksversammlung hat über den von PP-DB, BPS und „Wasraschdane“ beantragten Rücktritt von Parlamentspräsident Rossen Scheljaskow abgestimmt. Von den 232 im Plenarsaal anwesenden Abgeordneten stimmten 129 dafür, die übrigen 103 waren dagegen...

veröffentlicht am 25.04.24 um 12:10