Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulatom: Fertigstellung des KKW „Belene“ wird 8 bis 9,5 Milliarden Euro kosten

Foto: Archiv

Für die Fertigstellung der beiden Reaktorblöcke des Kernkraftwerks „Belene“ werden Kalkulationen des bulgarischen Atomforums „Bulatom“ zufolge 8 bis 9,5 Milliarden Euro benötigt. Bisher wurden fast 1,5 Milliarden Euro für das Projekt ausgegeben. „Bulatom“ hat ausgerechnet, dass sich die Investitionen in etwa 15 Jahren nach Inbetriebnahme der Anlagen auszahlen und der Preis des im Kernkraftwerk „Belene“ hergestellten Stroms niedriger sein könnte als an der Börse. Die beiden Atommeiler im Kernkraftwerk „Belene“ können bei voller Auslastung ihrer Kapazitäten jährlich ca. 16 Millionen Megawattstunden Strom produzieren. Laut „Bulatom“ lohnt sich das Projekt aus wirtschaftlicher Sicht, weil die Reaktoren nach Rückzahlung der Investition noch mindestens 45 Jahre betrieben werden können.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Atanas Saprjanow

Bulgarien an der Ausarbeitung der EU-Position zum iranischen Angriff auf Israel beteiligt

Es gebe keine direkte militärische Bedrohung für Bulgarien, sagte Verteidigungsminister Atanas Saprjanow für bTV. „Bulgarien wird seine Kampfbereitschaft nicht ändern. Israel wird nicht direkt reagieren, es gibt andere Methoden der Einflussnahme. Ich..

veröffentlicht am 15.04.24 um 08:59

Wettervorhersage für das Wochenende

Am Samstag werden die Mindesttemperaturen im Land zwischen 9 und 14°C liegen, in Sofia um 9°C. Tagsüber wird es sonnig sein. Über Zentral- und Ostbulgarien wird es bewölkt sein. Stellenweise wird  es zu kurzen Schauern und Gewittern..

veröffentlicht am 12.04.24 um 19:45
Prof. Georgi Zhelew

Bulgarien ist Mitglied des NASA-Mondflugprogramms

Bulgarien sei seit Ende 2023 Mitglied des NASA- Programms Artemis, eine Fortsetzung des Apollo-Programms. Sein Hauptziel seien bemannte Flüge zum Mond, der ein mögliches Sprungbrett für Flüge zum Mars sein könnte, erklärte der Direktor des Instituts..

veröffentlicht am 12.04.24 um 17:41