In Sofia findet die vierte Ausgabe der Oldtimer-Rallye „Vitosha Trophy“ rund um das Witoscha-Gebirge – dem Hausberg der Hauptstädter, statt. Die Rennfahrt am Samstag und Sonntag sei ähnlichen Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz nachempfunden, sagte gegenüber dem BNR Danail Pentschew, Organisator der Veranstaltung. Er präzisierte, dass es sich nicht um eine Rallye im eigentlichen Sinne handle, sondern um ein Rennen von Autos, die sich auf den Straßen in einem Wettrennen-Tempo bewegen und zwar nach einem von den Organisatoren im Voraus erstellten Roadbooks. Sie müssen an bestimmten Kontrollpunkten nicht am schnellsten ankommen, sondern sie in einer bestimmten Zeit erreichen, natürlich bei Einhaltung aller gesetzlich vorgeschriebenen Straßenbeschränkungen auf der Strecke. Die Route selbst besitzt zum zweiten Mal eine Gesamtlänge von 300 Kilometern. Für den Wettbewerb haben sich Teams mit 50 Fahrzeugen gemeldet, wobei die Autos vor dem Jahr 2000 gebaut sein müssen.

„Der älteste Oldtimer, der zu sehen sein wird, stammt aus dem Jahre 1928“, informierte Danail Pentschew. Die Teilnehmer müssen auch verschiedene Aufgaben erfüllen, wie Tanken mit einer ganz bestimmten Treibstoffmenge, Parken, Parcours, präzises Fahren und Anhalten. Für den Sieg sei es wichtig, so wenig Strafpunkte wie möglich zu erhalten.

Redaktion: Wessela Krastewa
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow