Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Zentralbank erhöht Leitzins auf 1,3 Prozent

Dimitar Radew
Foto: BGNES

Der bulgarische Bankensektor ist stabil, der Beitritt des Landes zur Eurozone ist ein makroökonomischer und politischer Katalysator, den wir nicht verpassen sollten, sagte Dimitar Radew, Präsident der Bulgarischen Nationalbank (BNB) vor den Teilnehmern der Konferenz „Banken und Unternehmen in Bulgarien im Jahr 2023“. „Wir sind bereit, bei diesem Thema kräftig in die Pedale zu treten. Die Reformen, die für den Eintritt in die Eurozone erforderlich sind, werden der Wirtschaft insgesamt zugutekommen“, fügte Radew hinzu. Wie andere Zentralbanken wird auch die BNB den Leitzins erhöhen, um die Inflation auf ein gesundes Niveau zu senken, informierte der Bankpräsident und forderte ein Haushaltsdefizit von 3 Prozent.

Die BNB kündigte zwischenzeitlich an, den Leitzins für Dezember auf 1,3 Prozent anzuheben. Im Oktober wurde er auf 0,49 Prozent und im November auf 0,59 Prozent erhöht.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BNB erwartet Wirtschaftswachstum und weitere Immobilieninvestitionen

Die Bulgarische Nationalbank BNB geht davon aus, dass die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums stoppt. In der ersten Hälfte des Jahres 2024 wird die Wirtschaft aufgrund der verbesserten Aussichten für die Auslandsnachfrage nach bulgarischen Waren..

veröffentlicht am 26.02.24 um 11:02

Parlament billigt Verhandlungen mit Hyundai über neue Reaktorblöcke im KKW Kosloduj

Nach langen Debatten hat das Parlament den Auftrag erteilt, bis zum 15. April Verhandlungen zwischen dem Kernkraftwerk „Kosloduj -Neue Kapazitäten“ und „Hyundai Engineering & Construction Co.“ durchzuführen. „Hyundai“ wurde in die engere..

veröffentlicht am 23.02.24 um 13:58

Hyundai fürchtet unlauteren Wettbewerb beim KKW Kosloduj

Das Parlament lehnte einen Antrag auf eine außerordentliche Prüfung des Beschlussentwurfs über den Bau neuer Kapazitäten im KKW Kosloduj ab. Der Vorsitzende des Energieausschusses, Deljan Dobrew, forderte das Parlament auf, den bereits von den..

veröffentlicht am 22.02.24 um 11:28