Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Österreich und die Niederlande sagen vorerst „Nein“ zum Schengen-Beitritt Bulgariens

Foto: EPA/BGNES

Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte sagte, Bulgarien könne auf dem Weg zum Schengen-Abkommen weitere Schritte nach vorne machen, allerdings erst im nächsten Jahr. Er sagte das während des EU-Westbalkan-Gipfels in Tirana.

„Zum jetzigen Zeitpunkt heißt es für Bulgarien nicht „Nein“, sondern „Noch nicht“! Ich habe mit Präsident Rumen Radew gesprochen. Ich bin optimistisch, dass wir im nächsten Jahr weitere Schritte nach vorne machen können“, so Rutte.

Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer erklärte seinerseits, dass Österreich den Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum ablehnt.

„Es braucht mehr Zeit. Es gibt bei uns viel zu große Zahlen. Wir haben 75.000 nicht registrierte Migranten. Das ist eine Frage der Sicherheit“, argumentierte Nehammer.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kornelia Ninowa

BSP fordert vom Präsidenten, den geschäftsführenden Premierminister auszuwechseln

Die BSP-Vorsitzende Kornelia Ninowa forderte in einer Erklärung im Namen der Parlamentsfraktion Präsident Rumen Radew auf, den geschäftsführenden Premierminister Dimitar Glawtschew auszuwechseln.  Sie appellierte an das Staatsoberhaupt, nicht..

veröffentlicht am 17.04.24 um 12:20
Bojko Borissow

GERB fordert von PP-DB und DPS, Verantwortung für geschäftsführende Regierung zu übernehmen

„Die Philosophie der Verfassung wurde so gestaltet, dass die drei Parteien GERB-SDS, „Wir setzen die Veränderung fort–Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB) und DPS für die Wahl der geschäftsführenden Regierung verantwortlich sind. Die Kollegen sollten..

veröffentlicht am 17.04.24 um 10:26

Bulgaren sind keine Enthusiasten in puncto Europawahl und erwarten von der EU Verteidigung des Friedens

Die Bulgaren sind der seit drei Jahren andauernden politischen Krise und der endlosen Wiederholung von Parlamentswahlen überdrüssig und zeigen keine Begeisterung für die Europawahlen. Ihre Bereitschaft zur Teilnahme an den Wahlen ist im Vergleich zu..

veröffentlicht am 17.04.24 um 09:25