Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Morddrohung an Hristiyan Pendikov

Hristiyan Pendikov
Foto: BGNES

Die Sofioter Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren wegen einer Morddrohung gegen den in der nordmazedonischen Stadt Ochrid zusammengeschlagenen Hristiyan Pendikov eingeleitet, teilte die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft Sijka Milewa mit.

Hristiyan Pendikov ist ein Bürger Nordmazedoniens mit bulgarischer Identität und Sekretär der Organisation „Zar Boris III.“ in Ochrid. Er wurde dort vor einer Woche überfallen und anschließend zur medizinischen Behandlung nach Bulgarien gebracht. 

Pendikov hat bei der Direktion für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität (GDBOP) Anzeige erstattet, dass über ein soziales Netzwerk eine Drohbotschaft in mazedonischer Sprache gegen ihn verschickt wurde und dass im Internet Fotos von ihm mit Aufrufen zur Gewalt gegen ihn verbreitet werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Parlament wurde Schweigeminute zum Gedenken an die armenischen Opfer von 1915 eingelegt

Die Abgeordneten legten eine Schweigeminute ein und erhoben sich zum Gedenken an die Opfer der Massenvernichtung der Armenier im Osmanischen Reich. Der 24. April ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Ereignisse von 1915-16.  Nach der..

veröffentlicht am 24.04.24 um 10:46

US-Außenministerium verweist auf Menschenrechtsverletzungen in Bulgarien

Bulgarien leidet nach wie vor unter Menschenrechtsproblemen, heißt es im Bericht des US-Außenministeriums für 2023. Dem Dokument zufolge gibt es glaubwürdige Berichte über Folter und Misshandlung von Bürgern durch staatliche Behörden, über..

veröffentlicht am 24.04.24 um 10:18
Dimitar Glawtschew

49 Prozent der Wahlberechtigten bereit, am 9. Juni abzustimmen

Die geschäftsführende Regierungvon Premierminister Dimitar Glawtschew wird von 20 Prozent der Bulgaren gebilligt und von 39 Prozent abgelehnt. Nur 11 Prozent bewerten die Änderungen in der Verfassung im Teil über die Übergangsregierung als..

veröffentlicht am 24.04.24 um 09:47