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Bulgarien bleibt auch 2024 Nettoexporteur von Elektrizität

Nikolaj Denkow
Foto: BTA

Es gebe einen technologischen Wettlauf um die Erzeugung billigerer Elektrizität. Bulgarien sei Teil des regionalen Marktes und müsse seine Kapazitäten ausbauen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Strom werde nicht importiert, weil es keine Kapazitäten gebe, sondern weil der bulgarische Strom an bestimmten Tagen teurer ist, erklärte Premierminister Nikolaj Denkow während der Anhörung im Parlament. Damit beantwortete er auch die Frage, warum Bulgarien zu den Weihnachts- und Silvesterfeiertagen Strom aus Rumänien und Nordmazedonien importiert habe. Es würde ein Problem geben, wenn die energietechnische Erneuerung gestoppt wird. Diese Regierung habe Verträge für den Bau von zwei neuen Kernreaktoren unterzeichnet und die Arbeiten haben bereits begonnen, sagte Nikolaj Denkow und brachte seine Zuversicht zum Ausdruck, dass das Land auch 2024 ein Nettoexporteur von Strom bleiben wird.



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