Ab nächstes Jahr werden neun Stadtviertel in Sofia die Verwendung fester Brennstoffe für die Heizung in Gebäuden mit Wärme- und Gasnetzen verbieten. Das erklärte die stellvertretende Bürgermeisterin Nadeschda Bobtschewa bei der Eröffnung eines Runden Tisches „Mehr Komfort für saubere Luft“ in Sofia.
Nach Angaben der Stadtverwaltung von Sofia wird das Verbot etwa 1.660 Haushalte betreffen. Ziel ist es, nach 2029 die gesamte Stadt mit Umweltzonen auszustatten.
Vom 1. Dezember bis Ende Februar 2025 werden auch für den Autoverkehr Umweltzonen mit geringeren Emissionen eingeführt.
Sie werden nicht nur für umweltschädliche Fahrzeuge der ersten Kategorie gelten, sondern auch für Fahrzeuge der zweiten Öko-Kategorie, sagte der Bobtschewa.
In der Zwischenzeit hat die Vereinigung „Für die Erde“ alarmierende Daten über die ungesund hohe Stickstoffdioxidbelastung in vielen Teilen Sofias vorgelegt, in denen sich auch viele Menschen aufhalten - in Wohngebieten, Büro- und Geschäftsgebäuden, an den wichtigsten Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel und in Schulen.
An 34 von 36 Messpunkten liegen die Konzentrationen in allen Monaten über dem Jahresdurchschnitt von 40 µg/m³. Hauptverursacher der Emissionen sind Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, insbesondere Dieselmotoren. Nach Ansicht von Experten sind die Ergebnisse besorgniserregend, da sie zeigen, dass in Sofia keine angemessenen Maßnahmen ergriffen werden.
Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...
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