Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Israel übernimmt die Verantwortung für den Tod von Hauptmann Marin Marinow im Gazastreifen

Foto: www.un.org; Gemeinde Jambol

Die israelische Armee (IDF) hat zugegeben, im März einen UN-Standort im Zentrum des Gazastreifens beschossen und dabei einen UN-Mitarbeiter getötet zu haben, berichtet BTA. Die IDF hat bisher bestritten, für den Angriff vom 19. März in Deir al-Balah verantwortlich zu sein, bei dem Marin Marinow, ein bulgarischer UN-Mitarbeiter, getötet wurde. Das israelische Militär erklärte, die ersten Ergebnisse einer Untersuchung des Todes eines UN-Mitarbeiters im Gazastreifen deuteten darauf hin, dass er durch das Feuer eines israelischen Panzers getötet wurde, der das Feuer auf das falsche Ziel eröffnet hatte.
Bulgarien fordert eine gerechte Entschädigung für die Angehörigen des getöteten Hauptmanns Marin Marinow, erklärte Außenminister Georg Georgiew in einer Sondererklärung.  Die bulgarische Seite habe von Israel eine offizielle Entschuldigung für den Tod des bulgarischen Staatsbürgers erhalten. Der Minister rief eindringlich dazu auf, solche Vorfälle mit humanitären Helfern nicht zu wiederholen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Forstangestellte protestieren nahe der Trakia-Autobahn für höhere Gehälter

Über 500 Mitarbeiter staatlicher Forst- und Jagdbetriebe protestierten am Kilometer 119 der Trakia-Autobahn. Sie versammelten sich an einer Tankstelle an der Trakia-Autobahn nahe der Ausfahrt Plowdiw in Richtung Sofia. Die Demonstranten..

veröffentlicht am 14.07.25 um 12:39

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag werden die Mindesttemperaturen zwischen 13 und 19°C liegen, in Sofia um die 15°C. Tagsüber herrscht sonniges Wetter mit vorübergehender Bewölkungszunahme, die am Nachmittag im Osten Bulgariens und in den Bergregionen stärker ausfällt...

veröffentlicht am 11.07.25 um 19:45
Rumen Radew

Präsident fordert Untersuchung entgangener Vorteile aus BOTAŞ-Vertrag

Es ist eine dreiste Lüge, dass der Vertrag mit dem türkischen Staatsunternehmen BOTAŞ nicht genutzt werde. Das sagte Präsident Rumen Radew vor Journalisten auf dem Luftwaffenstützpunkt „Krumowo“. Der Terminal in Alexandroupolis sei seit..

veröffentlicht am 11.07.25 um 16:02