Am 30. August wurde anlässlich des nationalen Gedenkens zum 148. Jahrestag des Schipka-Epopöe die Ausstellung „Der lange Weg der Nationalhymne“ beim majestätischen Freiheitsdenkmal auf dem Schipka-Gipfel eröffnet, berichtete die BTA.
Gerade an diesem historischen Ort, an dem vor eineinhalb Jahrhunderten das Schicksal der bulgarischen Freiheit entschieden wurde, erwachte eine weniger bekannte Geschichte zum Leben – jene der bulgarischen Hymne.
Die Ausstellung erzählt von der Entwicklung der bulgarischen Hymnen seit der Befreiung bis heute. Auf 16 Tafeln können die Besucher nachvollziehen, wie das Lied über das Vaterland die wichtigsten Ereignisse der nationalen Geschichte begleitete. Gezeigt werden seltene Fotografien, Dokumente, Liedtexte und Partituren, Postkarten sowie sogar Wahlzettel aus dem Archiv der BTA, die bedeutende Momente der Staatswerdung festhielten. Die Ausstellung bleibt bis zum 8. September zugänglich – einem Datum von besonderer Bedeutung, da sich an diesem Tag die Verkündung von „Mila Rodino“ („Liebe Heimat“) als offizielle Hymne der Republik Bulgarien zum 61. Mal jährt, erinnerte die Kuratorin und Autorin der Ausstellung, Deniza Rachnewa.

Das Jubiläumsgedenken an die Schipka-Epopöe stand unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik Bulgarien und vereinte staatliche Institutionen, gesellschaftliche Organisationen und Gäste aus dem ganzen Land. Jedes Jahr wird dieses Ereignis zu einer Huldigung der Helden und zu einem Fest der Freiheit, das daran erinnert, warum Symbole wie die Hymne und die Nationalflagge für die Bulgaren von so großer Bedeutung sind.

Zusammengestellt von: Weneta Nikolowa
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Fotos: Nationalpark-Museum „Schipka-Busludscha“, BNR / Archiv, BTA / Archiv
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