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IWF: Bulgarien muss seine Haushaltsdisziplin verstärken

Fabian Bornhorst
Foto: BTA

Bulgarien hat die Möglichkeit, den größtmöglichen Nutzen aus seiner Mitgliedschaft in der Eurozone zu ziehen, doch dies erfordert eine verstärkte Haushaltsdisziplin, ein effektives Management der Übergangsrisiken und eine Beschleunigung der Strukturreformen. Dies sind die wichtigsten Empfehlungen der Mission des Internationalen Währungsfonds (IWF), die heute von Fabian Bornhorst vorgestellt und von der BTA zitiert wurden.

Es wird erwartet, dass das BIP in den Jahren 2025-2026 um etwa 3 Prozent wachsen wird, unterstützt durch den privaten Konsum und die Kreditvergabe.

Die Inflation wird sich verlangsamen, aber bei etwa 3,5 Prozent bleiben. Treiber hierfür sind die steigenden Arbeitskosten – die Löhne steigen schneller als die Produktivität, was zu einer Verringerung der Gewinnmargen führt und die Übertragung der steigenden Löhne auf die Preise verstärkt.

Empfohlen werden Investitionen in Humankapital, Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit, Stärkung des Wettbewerbs im öffentlichen Beschaffungswesen und Reformen im Energiesektor.

Redakteur: Miglena Iwanowa

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Foto: BTA



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