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Notwendig ist der Ausbau neuer Verkehrskorridore zwischen Bulgarien, der Türkei und Rumänien

Foto: Verkehrsministerium

Bulgarien, die Türkei und Rumänien wollen gemeinsam neue Straßen- und Eisenbahnverbindungen aufbauen, um den wachsenden Verkehr zwischen den drei Ländern zu entlasten und die Rolle der Region als wichtigen Logistikkorridor zwischen Europa, dem Nahen Osten und dem Kaukasus zu stärken. 

Dies teilte das Pressezentrum des Ministeriums für Verkehr und Kommunikation mit. Das Thema sei bei einem Treffen der Verkehrsminister der drei Staaten erörtert worden.

„Der Hauptverkehr zwischen Bulgarien und der Türkei verläuft derzeit über Kapitan Andreewo und in geringerem Maße über Lessowo, während der Verkehr nach Rumänien hauptsächlich über Russe und weniger über Widin abgewickelt wird. Die enorme Belastung führt zu nahezu ständigen Staus und Lieferverzögerungen“, erklärte Verkehrs- und Kommunikationsminister Grozdan Karadschow.

Den Angaben zufolge steigt das Verkehrsaufkommen von und nach Bulgarien jährlich um mehr als 20 Prozent.

Karadschow betonte außerdem, dass die Autobahn „Schwarzes Meer“, die Istanbul, Warna, Rumänien, Moldawien und die Ukraine verbinden werde, eine natürliche Fortsetzung des südlichen Verkehrskorridors darstelle und als gemeinsames Infrastrukturprojekt der drei Länder betrachtet werden sollte.


Redakteurin: Diana Zankowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: Verkehrsministerium



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