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Sportwochenschau

Nach seinem hervorragenden Auftritt beim BMW Open in München kletterte Grigor Dimitrow auf Rang 66 in der ATP-Weltrangliste.
Foto: BGNES
Tennis: Nach seinem hervorragenden Auftritt beim BMW Open in München kletterte der momentan beste bulgarische Tennisspieler Grigor Dimitrow um noch vier Plätze in der ATP-Weltrangliste und liegt nun auf Rang 66.
Dem 19jährigen Supertalent ist beim BMW Open in München eine Sensation gelungen – in der zweiten Runde setzte sich der 19jährige Dimitrow mit 2:1 Sätzen (6:3, 6:7, 2:6) gegen den an Nummer vier gesetzten Marcos Baghdatis durch.
Dimitrow zog damit ins Viertelfinale des mit 450.000 Euro dotierten Sandplatz-Turniers ein und traf auf den derzeit besten deutschen Tennisprofi Florian Mayer. Der Bulgare verlor das Spiel mit 6-7 (4), 6-3, 4-6 Sätzen, gewann aber 45 Punkte für die ATP-Weltrangliste. Im Finale unterlag Florian Mayer dem Russen Nikolai Dawydenko nach 1:49 Stunden mit 3:6, 6:3, 1:6.

Fußball: In der heimischen Fußball-Oberliga hat sich in der Tabelle auch nach dem 24. Spieltag kaum etwas verändert. Der amtierende Fußballmeister Bulgariens Litex aus Lowetsch blieb Tabellenführer nach einem Sieg gegen Tscherno more zu Gast in Varna mit 1:0. Der Tabellen-Zweite Levski Sofia feierte einen Kantersieg über Sliven mit 5:0, hat jedoch immer noch 8 Punkte aufzuholen. ZSKA Sofa festigte Platz 3 nach einem Sieg mit 3:1 gegen Lokomotive Sofia.

Der legendäre bulgarische Fußballspieler Christo Stoitschkow führte am Wochenende Verhandlungen in Vietnam mit der dortigen Fußballzentrale.
Falls es zur Vertragsunterzeichnung kommt, wird Christo Stoitschkow der neue Trainer der vietnamesischen Nationalmannschaft sein.
Stoitschkow, 45, gilt als erfolgreichster bulgarischer Fußballer aller Zeiten. 1985 war er in den Elite-Fußball eingestiegen und hat innerhalb von fünf Jahren an 119 Spielen teilgenommen und 81 Tore erzielt. In dieser Zeit wurde sein Team ZSKA Sofia drei mal Landesmeister und vier mal Landespokalsieger. 1990 ging Stoitschkow zum Fußballklub Barcelona über, dem er zum viermaligen Landesmeistertitel verhalf. 1992 wurde er von „France Football“ zum Fußballer Europas ausgerufen und von der FIFA in der Weltrangliste auf den zweiten Platz einrangiert. In der Fußballweltmeisterschaft 1994 in den USA errang die bulgarische Nationalelf mit ihm den vierten Platz. Im gleichen Jahr wurde er Träger des „Goldenen Balls“ als bisher einziger Bulgare.
Seine Trainerkarriere begann Christo Stoitschkow im Juli 2004 als Teamchef der bulgarischen Nationalmannschaft. Im April 2007 trat er zurück, und übernahm das Traineramt beim abstiegsgefährdeten spanischen Erstligisten Celta Vigo. Dort wurde er im Oktober 2007 entlassen. Vom Juni 2009 bis März 2010 führe Stoitschkow den südafrikanischen Erstligisten Mamelodi Sundowns aus Pretoria und ist seitdem vereinslos.

Übersetzung: Alexander Alexandrow
По публикацията работи: Alexander Markow


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