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Bulgarien gibt Gaspipeline-Projekt South Stream Aufschub

Bulgarien übernehme nach Worten des Wirtschafts- und Energieministers Trajkow eine Schlüsselrolle für die Ankurbelung des Gasleitungsprojekts South Stream.

Die 2012 bevorstehende Vernetzung der Gasleitungen Bulgariens und Griechenlands sei die erste Etappe der Pipeline, die Erdgas aus Russland durch die Türkei, Bulgarien, Serbien und Ungarn nach Westeuropa transportieren soll. Die Infrastruktur zwischen Bulgarien und der Türkei könne in etwa einem Jahr beginnen, gab Minister Trajkow auf einer Energiekonferenz in Sofia bekannt. "Das Ziel ist, dass bis 2020 kein einziger Erdgaszulieferer eine Monopolstellung mit über 50% Marktanteil in Bulgarien hat", sagte Trajkow.

Bulgarien, Litauen und die Slowakei wollen ferner eine gemeinsame Stellungnahme über die zusätzliche EU-Finanzierung für die Abschaltung ihrer alten Atommeiler sowjetischer Bauart ausarbeiten. Letzte Woche hatte die EU-Kommission beschlossen, den drei Mitgliedsländern eine zusätzliche Unterstützung in der Höhe von 500 Millionen Euro zu gewähren.


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