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Sportwochenschau

Tesdschan Naimowa gewann den EM-Titel über 60 Meter mit einer persönlichen Bestzeit von 7,10 Sekunden. Silber holte Marija Rjemjen aus der Ukraine, Bronze ging an die Französin Myriam Soumarè.
Foto: BTA
Leichtathletik
Europas schnellste Frauen kommen aus Bulgarien. Nach dem fabelhaften EM-Titel für Iwet Lalowa im vergangenen Sommer in Helsinki holte nun Teamkollegin Tesdschan Naimowa den Titel bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in Göteborg. Dazu noch mit einer persönlichen Bestzeit von 7,10 Sekunden.
Eine persönliche Bestzeit lief auch Iwet Lalowa, doch mit 7,12 Sekunden blieb sie auf dem undankbaren vierten Platz. Wie hart die Konkurrenz im schwedischen Göteborg war, zeigen die Zeiten – zeitgleich mit der frischgebackenen Europameisterin holte Marija Rjemjen aus der Ukraine Silber, Bronze ging an die Französin Myriam Soumarè mit 7,11 Sekunden und mit 7,12 Sekunden wurde, wie gesagt, die zweite bulgarische Medaillenhoffnung bei der Hallen-EM Iwet Lalowa Vierte.
Tesdschan Naimowas Goldmedaille kommt nach einer 33jährigen Unterbrechung – 1980 sicherte sich Sofka Popowa den EM-Titel.

Rhythmische Sportgymnastik
Bei den offenen russischen Meisterschaften in rhythmischer Sportgymnastik gewann die Bulgarin Sylvia Mitewa eine Silber- und zwei Bronzemedaillen. Im Mehrkampf musste sich die Bulgarin nur der Lokalmatadorin Margarita Mamun geschlagen geben. Für Mitewas Übungen mit dem Reifen und mit dem Ball gab es jeweils Bronze. Bronze holte Bulgarien auch in der Gruppenübung mit Keulen. Siegerinnen wurden die Russinnen, gefolgt von der Ukraine.

Basketball
Zum dritten Mal in Folge sicherten sich die Basketball-Herren von LukOil Akademik den Sieg im heimischen Pokalwettbewerb. Im Finale bezwang LukOil den Erzrivalen Levski Sofia mit 84:73. In einem sehr dynamischen Endspiel ragten Brandon Heath für Akademik und Tschawdar Kostow für Levski mit jeweils 21 Punkten hervor.

Volleyball
Den Volleyball-Pokal zum dritten Mal in Folge holten auch die Frauen des Armeesportklubs ZSKA Sofia. Sie gewannen das umstrittene Finale gegen Kazanlak mit 3:2 Sätzen. Nach einer 2:0 Führung für die Gastgeberinnen aus Kazanlak konnten die ZSKA-Mädchen den Spieß umdrehen und sicherten sich den Sieg mit drei aufeinanderfolgenden Satzgewinnen.

Biathlon
Zwei Mal Platz 19 gab es am Wochenende für die bulgarischen Biathleten. Beim Weltcup im norwegischen Holmenkollen ließ Krassimir Anew zwar nur zwei Schießfehler in der Verfolgung zu, seine Laufleistung war aber wohl die Achillessehne und deshalb reichte es nur für den 19- Platz. Ebenfalls in der Verfolgung lief Emilia Jordanowa bei den Damen auch auf Platz 19, was für die junge und international noch unerfahrene Biathletin jedoch als Erfolg zu werten ist.

Fußball
Der Frühling ist wohl endgültig da, denn am vergangenen Wochenende hat auch die Rückrunde in der heimischen Fußballmeisterschaft begonnen. Der erste Spieltag nach der Winterpause brachte keine Veränderungen an der Tabellenspitze. Titelverteidiger Ludogoretz Razgrad bleibt nach einem 2:0 Sieg gegen Tscherno more aus Warna mit 41 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Levski Sofia mit einem Punkt weniger und Litex Lowetsch mit 32 Zählern.

Übersetzung: Vessela Vladkova
По публикацията работи: Alexander Markow


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