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Sportwochenschau

Bei den ATP Masters in Rom ist Grigor Dimitrov in die zweite Runde eingezogen.
Foto: EPA / BGNES
Tennis
7:6, 6:7, 6:3 – das ist die magische Zahlenkombination für den aufgehenden Tennisstar Grigor Dimitrov. Der bald 22-Jährige sorgt derzeit für viele Schlagzeilen in der Sportpresse, nicht nur, weil er der neue Lover von Maria Scharapova ist, sondern weil er beim ATP Turnier in Madrid für eine Sensation gesorgt hat. Mit 7:6, 6:7, 6:3 hat er nach über drei Stunden die Weltranglistennummereins im Herrentennis Novak Djokovic in der zweiten Runde aus dem Turnier geworfen. Damit feierte der Bulgare seinen mit Abstand größten Sieg seiner jungen Karriere.
Als Weltranglisten-Nummer 26 startete Dimitrov in das nächste ATP-Sandplatzturnier vor Roland Garros. In Rom setzte er sich gegen seinen Doppel-Partner Marcos Baghdatis aus Zypern durch und erwartet in der zweiten Runde den Franzosen Richard Gasquet.
Der Senkrechtstart von Grigor Dimitrov mag für viele überraschend kommen, aber vergessen wir nicht – 2008 gewann der Bulgare in Wimbledon und am US Open das Junioren-Turnier. In der Weltrangliste verbesserte sich Dimitrov von Platz 94 vor genau einem Jahr auf derzeit Rang 26. „Baby-Federer“, wie er von Tennis-Kennern genannt wird, hat sich für 2013 zum Ziel gesetzt, in die Top Ten aufzusteigen.

Volleyball
Die Volleyball-Juniorinnen haben sich die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Tschechien in diesem Sommer gesichert. Im letzten Gruppenspiel für die Qualifikation setzten sich die bulgarischen Mädchen gegen Deutschland klar mit 3:0 Sätzen durch. Damit blieb Bulgarien ohne Satzabgabe im gesamten Qualifikationsturnier. Die Endrunde der WM findet vom 21. bis 30. Juni in Brno statt.

Nicht so erging es den Junioren. Auch die Jungs hatten Deutschland als Gegner, doch die Bulgaren mussten sich ohne Satzgewinn geschlagen geben. Damit findet die WM ohne Bulgarien statt.

Die Volleyballer von Trentino Volley haben zum dritten Mal in Folge den Titel in der italienischen Meisterschaft gewonnen. Sehr viel dazu haben zwei Bulgaren beigetragen – Trentinos Trainer Radostin Stojtschew und Ex-Nationalspieler Matej Kazijski. Trentino ist in diesem Jahr auch Pokalsieger in Italien geworden.

Fußball
In der bulgarischen Oberliga bleibt in der Tabelle alles beim alten. Titelverteidiger Ludogoretz führt nach dem 2:1-Heimsieg gegen Slavia mit 66 Punkten. Auf Platz zwei mit zwei Punkten weniger rangiert Levski Sofia nach dem Pflichtsieg gegen Botew in Wratza mit 3:1. Sieben Punkte weniger hat der Tabellen-Dritte ZSKA Sofia nach einem schwierigen 3:2-Heimerfolg gegen Tscherno more aus Warna.

Übersetzung: Vessela Vladkova
По публикацията работи: Wilhelm Baltadschian


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