Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Migrationdruck an der Grenze geht zurück

Bulgarien erwartet keinen drastischen Anstieg der illegalen Grenzübertritte, hat der bulgarische Innenminister Zwetlin Jowtschew erklärt.

Dennoch sei keine baldige Entspannung der Lage in Syrien in Sicht, so dass Bulgarien weiterhin einem starken Migrationdruck ausgesetzt bleibe. Momentan gibt es in den Aufnahmezentren 4060 Plätze für Flüchtlinge, gab Jowtschew bekannt.

Der Innenminister betonte gegenüber Journalisten, mehr als die Hälfte der illegalen Einwanderer der letzten Monate haben keinen Grund, politisches Asyl zu beantragen, da sie aus wirtschaftlichen Gründen aus ihrer Heimat geflohen sind. Zudem gebe es Hinweise, dass es unter den illegalen Immigranten auch solche gibt, die zu terroristischen Organisationen gehören oder aber Straftaten begangen haben.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Das Frachtschiff „Vezhen“, das am 27. Januar 2025 vor Karlskrona, Schweden, vor Anker gelegt wurde

Unsere Botschaft in Stockholm steht in Kontakt mit schwedischen Behörden wegen Vorfall mit „Vezhen“

Die bulgarische Botschaft in Stockholm steht in Kontakt mit den zuständigen schwedischen Behörden und verfolgt aktiv die Entwicklung des Falles. Dies teilte das Außenministerium der BTA anlässlich der Information der schwedischen..

veröffentlicht am 27.01.25 um 17:53

Schweden beschlagnahmt bulgarisches Schiff unter maltesischer Flagge

Die schwedische Küstenwache hat ein Schiff festgesetzt, das im Verdacht steht, ein Unterwasser-Glasfaserkabel in der Ostsee beschädigt zu haben. Bei dem Schiff handelt es sich um das bulgarische Schiff „Vezhen“, das sich zum Zeitpunkt der Havarie..

veröffentlicht am 27.01.25 um 13:48

China verhängt Einfuhrverbot auf Tiere und Tierprodukte aus Bulgarien

China hat die Einfuhr von Schafen, Ziegen, Geflügel und Pferden aus afrikanischen, asiatischen und europäischen Ländern verboten. Das Verbot des weltweit größten Fleischimporteurs betrifft Ghana, Somalia, Katar, Kongo, Nigeria und Tansania,..

veröffentlicht am 27.01.25 um 10:41