Chinesische Investoren wollen bulgarischen Joghurt mit den entsprechenden Kulturen herstellen. Bislang gibt es in China noch keinen Betrieb, der echten bulgarischen Joghurt nach Originalrezept herstellt. Das ist aber eine große Perspektive für den chinesischen Markt, da die Nachfrage enorm groß ist. Bulgarien will wiederum Fleisch, Fisch und Wein nach China exportieren.
Dies wurde bei dem bulgarisch-chinesischen Businessforum Plowdiw-Shenzhen bekannt gegeben. Neun bulgarische Unternehmen haben Kooperationsverträge mit chinesischen Firmen gleich zu Beginn des Treffens unterzeichnet. Sie werden im Bereich der Medizingeräte, Bioherstellung und der Landwirtschaft kooperieren. Die chinesischen Betriebe bieten Möglichkeiten auf dem Gebiet der modernen Technologien. Die Stadt Shenzhen gehört zu den hochentwickelnden technologischen Zentren der Republik. 60 der größten chinesischen Unternehmen beteiligten sich an das Forum in Plowdiw. Sie haben großes Interesse an mögliche Investitionen in Bulgarien bekundet, darunter auch an der Industriezone Tharkia, die fünf Teile der Region vereint. Hinzu kommen verschiedene Optionen für Immobiliengeschäfte in Bulgarien.
Die chinesischen Unternehmer können sowohl in Luxushotels, als auch in Industriegebiete und Gewerbeflächen investieren. Die zweitgrößte bulgarische Stadt und die chinesische Metropole Shenzhen haben auch eine Partnerschaftserklärung unterzeichnet. Das ist eine gute Basis für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen. Bulgarische Experten werden vor Ort in China die Projekte unterstützen können. An der Universität in Plowdiw werden die Studien der chinesischen Sprache gefördert. Damit avanciert Plowdiw als Mittelpunkt der chinesischen Investitionen in Bulgarien. Momentan sind etwa 300 chinesische Firmen in unsrem Land tätig.
Übersetzung: Milkana Dehler
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