"In der Ukraine-Krise hat Bulgarien deutlich und klar alle Entscheidungen des Europarates und des Europaparlamentes unterstützt", hat der bulgarische Präsident Rossen Plewneliew in einem Interview für Deutschlandfunk erklärt.
Mit Russlands Annexion der Krim seien die klaren Fundamente des internationalen Rechts infrage gestellt worden, sagte er weiter, und forderte die Europäische Union auf, zu handeln. "Wir beobachten heute eine neue, aggressivere Russlandpolitik", kommentiert Plewneliew. Es sei eindeutig, dass Russland nationalistisch sei. Dabei gehe es nicht nur um die Ukraine, sondern auch um die Europäische Union, die jetzt Antworten suchen müsse, um einer Politik entgegenzuwirken, "die uns zurück in das 19. Jahrhundert bringt, wo Großmächte entschieden über kleine Länder haben"
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