Vom Mittwoch bis Sonntag dieser Woche findet im bulgarischen Schwarzmeerstädtchen Pomorie die 11. Ausgabe des internationalen Festivals für orthodoxe Kirchenmusik statt. Daran beteiligten sich 23 Chöre aus Polen, der Ukraine, Russland, Serbien, Mazedonien und Bulgarien.
„Wie jedes Jahr wird es auch diesmal ein gemeinsames Dirigententreffen geben, das Priester Kyrill Popow zum Thema „Die Rolle des Kirchengesangs in der Gegenwart“ leiten wird“, erzählt Jordanka Tadschurowa, Musikdirektorin des Forums. „Auf dem Programm steht auch eine offene Probe mit den Dirigenten und Chormitgliedern, die den 125. Jahrestag seit der Geburt des bulgarischen Kirchenmusikers Petar Dinew zum Anlass hat. Eine weitere interessante Initiative ist die Zusammenstellung eines gemeinsamen Chores, was wir auch in der vergangenen Ausgabe getan haben. Das erwies sich als eine gute Idee, die wir nun fortsetzen. Am 15. Juni, das ist ein Sonntag, wird das Festival einen Höhepunkt erleben, denn die Teilnehmer werden zu den Gottesdiensten in Kirchen von Pomorie, Nessebar und Burgas singen. Das Abschlusskonzert wird am gleichen Tag sein. Dann wird jeder Chor, der teilgenommen hat, etwas vortragen. Das ist, denke ich, ein würdiger Abschluss für solch ein großes Ereignis.“
Schirmherren des 11. Ausgabe des internationalen Festivals für orthodoxe Kirchenmusik in Pomorie sind der Metropolit von Sliwen Joanikij und der Bürgermeister von Pomorie Iwan Alexiew. Jedes Jahr öffnet die Kirche „Mariä Geburt“ in Pomorie ihre Türen für die Festivalteilnehmer. Das ist vor allem dem Kirchenvorstand zu verdanken. Die Organisatorin Jordanka Tadschurowa ist dafür sehr dankbar. Die Gläubigen ihrerseits kommen in den Genuss verschiedener Interpretationen.
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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