Jedes Jahr findet in der bulgarischen Schwarzmeerstadt Baltschik ein nationales Folklorefestival statt, das sich „Meer der Rhythmen“ nennt. Heute beginnt seine vierte Ausgabe, die am Sonntag leider schon ausklingen wird.
Das Folklorefestival „Meer der Rhythmen“ in Baltschik wird von der Vereinigung “Pro-Baltschik“ organisiert, natürlich mit der tatkräftigen Unterstützung der Gemeindeverwaltung, so dass Schirmherr der Veranstaltung der Bürgermeister der Stadt Nikolaj Angelow ist. Vorgestellt werden neben authentischer bulgarischer Folklore auch traditionelle Handwerke. Der Wettbewerbsteil des Forums soll wiederum junge Talente anspornen und auch fördern. Nebenbei findet natürlich auch der Austausch von Ideen und Erfahrungen statt. Näheres teilte uns Galina Gawrailowa mit; sie hat in diesem Jahr die künstlerische Leitung des Festivals übernommen.
„In dieser Ausgabe werden sich Teilnehmer aus rund zehn Regionen Bulgariens, einschließlich Sofias, vorstellen“, erzählt Galina Gawrailowa. „Zur Teilnahme haben sich bislang 720 Kandidaten gemeldet. Der Wettbewerb findet in mehreren Kategorien statt. Die breitgefassteste ist die „authentische Folklore“. Darin können sich Tänzer, Sänger, Instrumentalisten, aber jene ihr Können Präsentieren, die alte Traditionen nachgestalten. Großes Interesse weckt auch die Kategorie „authentische Trachten“. In diesem Jahr wird eine 100jährige Tracht zu sehen sein, wie auch Schmuck, der anderthalb Jahrhunderte alt ist. Eine der Kategorien umfasst das Gebiet der „bearbeiteten Folklore“; eine weitere ist für Klubs für Volkstänze gedacht. Die höchste Auszeichnung, die wir vergeben ist eine Bronzestatuette, die von einem Geldpreis begleitet wird. Es werden genauso auch verschiedene Jury-Preise vergeben, so für die attraktivste Gruppe, für den jüngsten und für den ältesten Teilnehmer. Das vierte Jahr in Folge wird Prof. Daniela Dschenewa (Direktorin des Folkloreensembles „Thrakia“ in Plowdiw) der Jury vorstehen.“
Am letzten Festivalstag, dem 21. September, wird eigentlich der Tag der Stadt Baltschik begangen, was dem Programm zusätzlich Gewicht verleihen wird. Und so wird sich am Festkonzert auch diesmal das Marineorchester beteiligen.
Übersetzung und Redaktion: Wladimir WladimirowDas Dorf Assenowo in der Nähe der Donaustadt Nikopol, wo Banat-Bulgaren leben, hat sich dank Maria Iwanowa, Sekretärin des örtlichen Volkskulturhauses und unermüdliche Initiatorin verschiedener Aktivitäten zur Erhaltung der Banat-Kultur, als..
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