Dem Gesang von begabten Kindern haftet immer etwas Magisches an. Er stimmt einen fröhlich und ausgelassen und macht den Tag irgendwie sonniger. „Kinder singen für Kinder“ heißt die neueste Initiative der Vokalgruppe „Radiokinder“, die die jüngsten Sängerinnen und Sänger des Bulgarischen Nationalen Rundfunks sind.
„Die Idee dazu hatte das Musikhaus des Bulgarischen Nationalen Rundfunks und der Anlass ist der 80. Geburtstag unserer Anstalt“, erzählt die Chorleiterin Ilina Todorowa. „In Zusammenarbeit mit der Gemeindeleitung Sofias organisieren wir fünf Konzerte in verschiedenen Zentren, in denen kranke Kinder betreut werden – das sind Krankenhäuser und Sonderkindergärten. Während unser Chor singt, können die kleinen Zuhörer etwas malen oder basteln. Wir wollen, dass sie sich etwas besser fühlen. Am 15. Mai kommenden Jahres wird dann das Abschlusskonzert im Studio 1 unseres Hauses sein. Die Zeichnungen und anderen Bastelarbeiten werden dort ausliegen und die Besucher können sie erwerben. Das Geld wiederum soll Krankenhäusern zugutekommen. Unsere Lieder haben wir zu einer CD zusammengefasst, die auch andere Chorstücke enthält. Außerdem haben wir auch die Begleitmusik und getrennt die Texte mit aufgenommen, so dass die Kinder, für die die CD gedacht ist, die Lieder auch lernen und mit der entsprechenden Begleitung selbständig nachsingen können. Die Musik kann bekanntlich heilen und so werden wir die CD während unserer Konzerte an die kranken Kinder vergeben.“
Das Album enthält die unterschiedlichsten Lieder, einschließlich Weihnachts- und Osterlieder vom Anfang des 20. Jahrhunderts, wie auch modernere Werke.
Das erste Konzert aus der Reihe „Kinder singen für Kinder“ fand am 3. November statt. Dazu die Leiterin der „Radiokinder“ Ilina Todorowa: „Das Konzert fand in der Kinderklinik des Alexander-Krankenhauses in Sofia statt. In einer Reportage beklagte sich eine Mutter, dass die kranken Kinder im Krankenhaus in Isolation verfallen und sie die Prozeduren belasten. Daher ist es sehr aufmunternd für sie, wenn Gleichaltrige zu ihnen gehen und gemeinsam mit ihnen spielen, singen und malen. Mir erscheint das sehr wichtig. Auf diese Weise erziehen wir auch unsere Chorkinder. Natürlich können wir keine Wunder vollbringen, aber ein Lächeln können wir auf den Gesichtern der kranken Kinder allemal zaubern. Ich bin sehr glücklich darüber, dass sich unser erstes Konzert in ein wahres Kinderfest verwandelte.“
Das nächste Konzert des Radiokinderchores wird erst am 10. Dezember sein. Dann werden sie die Kinder des Kindergartens „Tannenbäumchen“ im hauptstädtischen Wohnviertel „Mladost“ erfreuen. Dort werden Kinder mit Behinderungen betreut, wie leichte Formen von Autismus und des Down-Syndroms. In Vorbereitung ist auch ein wahres Weihnachtsprogramm mit Geschenken und vielen Spielen, versicherte uns Ilina Todorowa. Zuvor wird aber der weihnachtliche Geist im Studio 1 des Rundfunks zu spüren sein, wenn unsere Big Band unter der Leitung von Antoni Dontschew ihr zur Tradition gewordenes Konzert „Vorfreude auf Weihnachten“ geben wird.
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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