Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Presseschau

Zentrales Thema der bulgarischen Presse heute ist die Eröffnung der Ausstellung von in Bulgarien gefundenen Schätzen thrakischer Könige im berühmten Pariser Louvre. "Thrakisches Gold leuchtet im Louvre", lautet die zum Beispiel die Schlagzeile dazu in der Zeitung "Zemja". Die Ausstellung läuft bis zum 10. Juli.

10 bis 15 bulgarische Ikonen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert aus dem Batschkowo-Kloster könnten im Ikonenmuseum im Frankfurt am Main ausgestellt werden, berichtet wiederum die Zeitung "Monitor". Der Leiter des Museums und der Bürgermeister von Fankfurt Peter Feldmann waren während der Osterfeiertage im Kloster. Die Leitung der Bulgarischen orthodoxen Kirche muss aber die Reise der Ikonen aus dem Kloster dorthin zunächst genehmigen.

Bulgarische Landwirte beklagen sich über illegale Gemüseimporte aus Griechenland, schreibt die Zeitung "Standard". Sie fordern verstärkte Kontrollen an der Grenze, so die Zeitung weiter.

Die "Sega" greift erneut das Thema der Probleme im bulgarischen Rentensystem auf. Laut der Zeitung gibt es nirgendwo in der Europäischen Union so viel Frührentner wie bei uns.

Die Bulgaren essen das meiste Brot pro Kopf der Bevölkerung in der EU, berichtet ihrerseits die "Nowinar" auf ihrer Titelseite und beruft sich dabei auf eine Untersuchung des Internationalen Verbandes der industriellen Brotproduzenten. Die Untersuchung erstreckt sich auf die EU, Russland, der Ukraine und die Türkei. Laut ihren Ergebnissen beträgt der durchschnittliche Brotverbrauch in Bulgarien 95 Kilogramm jährlich pro Kopf der Bevölkerung. Vor Bulgarien liegt nur die Türkei mit einem jährlich Pro-Kopf-Verbrauch von 104 Kilogramm.

Rund ein Drittel der Anrufe bei der nationalen Notrufzentrale 112 in Bulgarien während der Osterfeiertage waren falsch, schreibt die Zeitung "Pressa". Das ist ein großes Problem seit die Notrufzentrale eingerichtet wurde und es ist ganz und gar nicht harmlos. Die finanziellen Schäden infolge der falschen Notrufe betragen mehr als eine halbe Million Euro, was fast so viel wie die Hälfte der Summe ist, die jährlich für die Gehälter der Beschäftigen beim Zentrum für dringende medizinische Hilfe aufgebracht wird.

Bulgarien hat seit seinem EU-Beitritt rund 80 Prozent der bereitgestellten europäischen Gelder abgerufen. Das erklärt der dafür zuständige Vizepremier Tomislaw Dontschew in einem Interview – ebenfalls in der Zeitung "Pressa".




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Maria Gabriel

Maria Gabriel könnte Mircea Geoană als stellvertretende NATO-Generalsekretärin ablösen

Die ehemalige bulgarische EU-Kommissarin Maria Gabriel könnte stellvertretende NATO-Generalsekretärin werden. Die Informationen über die Kandidatur wurden von Sofia und Brüssel bestätigt, berichtete BGNES. Bulgarischen Medien zufolge verfügt..

veröffentlicht am 07.08.24 um 10:34

Sofia in Erwartung des Festivals des modernen jungen Stadtmenschen

Das Festival des modernen jungen Stadtmenschen „My Sofia.Youth with causes“ findet am 9. und 10. August zum dritten Mal im Herzen unserer Hauptstadt statt. Die zweitägige Veranstaltung mit freiem Eintritt beginnt um 17.00 Uhr und bietet ein..

veröffentlicht am 07.08.24 um 08:45

Flughafen Burgas begrüßt seinen millionsten Passagier in diesem Jahr

Am 7. Au gust wird der Flughafen Burgas seinen einmillionsten Fluggast im Jahr 2024 begrüßen. Das passiert etwas später als im Vorjahr 2023, als das Datum der 2. August war. Die Statistik zeigt, dass der verkehrsreichste Tag des..

veröffentlicht am 07.08.24 um 08:15