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Presseschau

Foto: Maria Peewa

Bulgarien muss die seit vielen Jahren aufgeschobenen Reformen in Schlüsselbereichen umsetzen und das Investitionsumfeld verbessern, forderte EU-Kommissarin Kristalina Georgiewa, zitiert von der Zeitung "Standart".

Der bulgarische Energiesektor beginnt das Wirtschaftsjahr mit Gewinn, informiert ihrerseits die Zeitung "Capital Daily". Laut den Bilanzberichten der staatlichen Energieunternehmen sind die Gründe dafür, die erhöhten Umsätze von Strom auf dem freien Markt und die um 45 Prozent erhöhten Exporte.

"Die Armee legt 266 Objekte auf den Ladentisch", lautet die Schlagzeile in der Zeitung "Monitor". Zu den attraktivsten Verkaufsangeboten gehören fünf Flugplätze und der Stützpunkt der Kampfschwimmer der Marine. Mit den erwarteten Einnahmen sollen die Löcher im Haushalt der Armee gestopft werden.

"Auch diese Regierung hat das Roulettspiel der Personalwechsel im Innenministerium begonnen. Während aber der Kampf um die Kontrolle des Ministeriums läuft, gerät die Bekämpfung der Kriminalität in den Hintergrund", lautet ein Kommentar in der Zeitung "Sega".

Die erste Ernte der bulgarischen rosa Tomaten verzeichnet Rekordpreise im Einzelhandel, schreibt die "24 Tschassa". Rund 3 Euro kostet das Kilo der begehrten Tomatensorte auf den Bauernmärkten in Sofia – ein horrender Preis, wenn man bedenkt, dass die Höhe des Mindestlohns in Bulgarien umgerechnet rund 185 Euro beträgt.

Wissenschaftler werden künftig Punkte sammeln, um Professoren zu werden, berichtet die "24 Tschassa". Die Anzahl der Punkte wird von der Anzahl der wissenschaftlichen Werke, der Auszeichnungen, der Vorlesungen, der herausgegebenen Lehrbücher und - obligatorisch - eines eigenen elektronischen Lehrbuches abhängen, lautet ein Vorschlag von Bildungsminister Todor Tanew.

Der Direktor des Nationalmuseum für Geschichte, Professor Boschidar Dimitrow erklärt in einem Interview für die "Monitor", dass der 9. Mai - der von den einen als der Tag des Sieges über den Faschismus und von den anderen - als Tag Europas gefeiert wird, die Menschen nicht entzweien darf. "Wir wissen, dass damals eine faschistische Ideologie besiegt wurde. Es begann der Bau eines neuen Europa ohne Grenzen. Man darf nicht vergessen, dass einer der Gründe für den Krieg eine Neuverteilung der Welt, die Schaffung neuer Grenzen war. Also darf es keinerlei Streit in dieser Frage geben", meint der Historiker.

Tausende Muslime aus Bulgarien, der Türkei und Griechenland warteten auf eine Wunderheilung in der einzigen ausschließlich aus Holz gebauten Moschee in Bulgarien, bei deren Bau kein einziger Nagel verwendet wurde, schreibt die Zeitung "Pressa". Diese Moschee befindet sich im Dorf Podkowa an der Grenze zu Griechenland. Die Muslime versammeln sich dort traditionell zum Feiertag Hidirellez.




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