Vor genau 5 Jahren strahlte der US-Kanal für Kultur und Musik „Eurochannel“ Sendungen aus, die voll und ganz der talentierten bulgarischen Pop-Sängerin Maria Ilieva gewidmet waren. Ihre Aufnahmen waren über Satellit in den USA, Südamerika, Afrika und Europa zu hören In diesem Jahr begeht die Sängerin ihr 15jähriges Bühnenjubiläum. In der Zwischenzeit stand sie zusammen mit „SimplyRed“, “Scorpions”, Glenn Hughes von „Deep Purple“, „GipsyKings”, Zucchero u.a. auf einer Bühne und hat Konzerte in der Pariser „Olympia“ Music Hall und der „MEOArena” in Lissabon gegeben.
Dieses Jahr begann Maria Ilieva mit einer großen Auslandstournee – die zweite in ihrer Karriere. Diesmal geht es in die USA und Kanada. Die Konzerte in Florida, Atlanta und jüngst in Chicago gingen glänzend über die Bühne. Die nächsten werden an diesem Freitag in Kanada, genauer gesagt in Toronto und am Tag darauf in Montreal sein; am 13. Februar wird es zurück in die USA, nach San Francisco gehen. Ihr zur Seite stehen der Gitarrist Georgi Janew und Mr. Moon, der für den elektronischen Sound und die Percussions zuständig ist.
Als wir Maria Ilieva per Telefon anriefen, hatte sie gerade ihre ersten Konzerte gegeben. Sie war etwas müde, aber glücklich über ihre Erfolge, denn ein Teil der Einnahmen soll zur Errichtung einer neuen bulgarischen Schule in Miami dienen.
„Für mich ist es eine große Freude ein wenig zu plaudern, besonders nach den Konzerten in Pampa und Miami, weil die Aufregung und die Freude noch recht groß sind“, sagt die Sängerin. „Ich bin glücklich und dankbar, dass ich diese Konzerte geben und mich mit Landsleuten treffen konnte. Ich freue mich, dass ihre Liebe zu ihrer Heimat und der bulgarischen Kultur wach ist. Wie alle Emigranten verfallen sie in Nostalgie, wenn sie mit etwas aus der Heimat in Berührung kommen. Und das macht meine Aufregung noch größer… Die Klubs, in denen ich sang waren überfüllt – es waren meist Landsleute, denn in Florida leben und arbeiten viele Bulgaren.“
Maria Ilieva hat in ihr Programm nicht nur beliebte Songs von ihr aufgenommen, sondern auch goldene bulgarische Hits. Besonderes Interesse jedoch riefen ihre neuesten Titel hervor. Darunter ist die Ballade „Mag es regnen“, dessen Video zu Beginn dieses Jahres vorgestellt wurde.
„Es ist ein Lied, das ich von Anfang an sehr mag“, gesteht die Sängerin. "Das Arrangement ist sehr ansprechend – mit Symphonieorchester sowie Gitarre und Schlagzeug.
Was meine Arbeit anbelangt, investiere ich viel Zeit in ihr und sie fehlt mir dann für meine Nächsten und meine Lieblingsbeschäftigungen jenseits der Musik. Der Ruhm ist für mich weder eine Bedrohung, noch ein eigennütziges Ziel; er ist das natürliche Ergebnis meiner harten Arbeit. Ich sehe darin keine Bürde, auch wenn die Popularität nicht zu den besten Dingen gehört, die einem Menschen widerfahren können. Schon zu Beginn meiner Karriere wurde mir bewusst, dass sie positive und negative Seiten hat. Für mich ist wichtig, das innere Gleichgewicht zu halten. Alles allem fühle ich mich wohl und bin glücklich über meine Karriere.“
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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