Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien ist strikt gegen die Wiedereinführung der Todesstrafe in der Türkei

Bulgariens Außenminister Daniel Mitow
Foto: BGNES

Bulgarien kann keinesfalls die Wiedereinführung der Todesstrafe in der Türkei akzeptieren, hat der bulgarische Außenminister Daniel Mitow im Vorfeld des EU-Außenmini8stertreffens in Brüssel erklärt.

"Wir wissen, was in der Türkei geschieht und wir erwarten nach wie vor eine normale, demokratische und europäische Reaktion der türkischen Behörden", sagte Mitow in Brüssel. Es dürfe keine Gewaltspirale zugelassen werden.

Es sei zudem wichtig, dass das Flüchtlingsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Türkei weiterhin eingehalten wird. Die Zusammenarbeit mit der türkischen Grenzpolizei gehe fort, versicherte der bulgarische Chefdiplomat. "Es besteht kein Grund zur Sorge und es liegt kein gestiegener Migrationsdruck vor, aber unser Dialog zu diesem Thema muss fortgesetzt werden", sagte Daniel Mitow weiter.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kjustendil läutet das diesjährige Kirschen-Fest ein

Mit der Zubereitung von 1.500 Eiscremes mit Kirschsirup beginnt heute Abend auf dem Platz „Welbaschd“ in Kjustendil das Kirschen-Fest. Es wird drei Tage lang dauern, berichtete der BNR-Korrespondent in Kjustendil, Kiril Falin. Speziell für..

veröffentlicht am 28.06.24 um 15:55

Präsident Radew erteilt ersten Regierungsauftrag am 1. Juli

Am Montag, den 1. Juli, wird Präsident Rumen Radew der größten parlamentarischen Fraktion GERB-SDS das erste Sondierungsmandat für die Aufstellung einer Regierung überreichen. Der Kandidat der Koalition für das Amt des Ministerpräsidenten..

veröffentlicht am 28.06.24 um 15:07
Kalin Stojanow

Zur internationalen Fahndung ausgeschriebener Drogenbaron ist seit 2022 in Bulgarien

Der wegen Geldwäsche und Drogenhandel mit einer Red Notice (roten Ausschreibung) der Interpol gesuchte Drogenbaron Ewelin Banew-Brendo, der sich am Montag vor dem Zentralgefängnis in Sofia der Polizei gestellt hat, ist im Frühjahr 2022 nach Bulgarien..

veröffentlicht am 28.06.24 um 14:35